Veröffentlichung der Geschäftszahlen der ersten neun Monate 2019

Dienstag, 5. November 2019

Danfoss weiterhin auf profitablem Wachstumskurs

Trotz schwieriger Marktbedingungen konnte Danfoss Umsatz und Gewinn steigern. Das Unternehmen setzt weiterhin auf hohe Investitionen in Innovationen. Der verstärkte Fokus auf der Energiewende schafft neue Wachstumschancen.

Danfoss, einer der weltweiten Markt- und Technologieführer in den Bereichen Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobile Maschinen, konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2019 um 4 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro steigern. Das Ergebnis beruht primär auf den Kerngeschäften der Gruppe sowie der verstärkten globalen Ausrichtung auf Energieeffizienz und Elektrifizierung im Zuge der Energiewende. Insbesondere die Märkte in Europa, Teilen Asiens, Lateinamerikas und Russlands verzeichneten Zuwächse und trugen zum Umsatzanstieg bei. Danfoss erzielte ein starkes operatives Ergebnis (EBITA) von 602 Millionen Euro, ein Plus von 5 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres, sowie eine EBITA-Marge von 12,7 Prozent.

„Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen der ersten neun Monate dieses Jahres. Auch im dritten Quartal ist der Umsatz durch energieeffiziente Produkte und elektrische Lösungen gewachsen, und unser Ergebnis hat sich verbessert. Trotz gewisser Unsicherheiten in der Weltwirtschaft sehen wir weiterhin gute Wachstumschancen, denn unsere Energiesparlösungen korrespondieren mit dem verstärkten globalen Fokus auf Nachhaltigkeit und der Energiewende. Ganz konkret zeigt sich dies im Dialog mit unseren Kunden, und diesen Weg wollen wir weiterverfolgen”, erklärt Kim Fausing, President und Chief Executive Officer, Danfoss.

Als Technologiepartner spielt Danfoss mit der Entwicklung neuer elektrischer und hybrider Plattformen für Autos, Busse, Schiffe und Baumaschinen eine aktive Rolle in der Transformation des gesamten Transportsektors. Das Unternehmen legt seinen Fokus auf Innovationen und künftiges Wachstum und hat in den ersten neun Monaten 2019 rund 212 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte investiert. Dies ist ein Anstieg auf 4,5 Prozent des Umsatzes im Vergleich zu 4,2 Prozent im Vorjahreszeitraum.

„Das Interesse unserer Kunden, bei der Entwicklung von Systemen eng mit Danfoss zusammenzuarbeiten, hat sich signifikant erhöht. Der Grund hierfür sind unsere starken Kerngeschäfte und die Tatsache, dass wir bereits seit einigen Jahren stark in neue Technologien und Software investieren. Das bedeutet, dass wir heute gerade in den Bereichen Elektrifizierung und Digitalisierung eine Spitzenposition einnehmen. Aus diesem Grund blicken wir trotz erhöhter Volatilität weiterhin optimistisch in die Zukunft”, so Fausing weiter.


Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2019 im Überblick:

  • Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf 4,755 Milliarden Euro an (die ersten neun Monate 2018: 4,569 Milliarden Euro), dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 2 Prozent.
  • Das operative Ergebnis vor akquisitionsbedingten Abschreibungen (EBITA) wurde um 5 Prozent auf 602 Millionen Euro verbessert (die ersten neun Monate 2018: 576 Millionen Euro). Die EBITA-Marge lag bei 12,7 Prozent (die ersten neun Monate 2018: 12,6 Prozent).
  • Der Bilanzgewinn stieg auf 383 Millionen Euro an (die ersten neun Monate 2018: 374 Millionen Euro).
  • Die Investitionen in Innovationen stiegen um 10 Prozent auf 212 Millionen Euro (die ersten neun Monate 2018: 192 Millionen Euro), was 4,5 Prozent des Umsatzes entspricht (die ersten neun Monate 2018: 4,2 Prozent).

Änderungen in der Finanzberichterstattung:

Aufgrund der gestiegenen Aktivität bei Akquisitionen und Desinvestitionen von Unternehmen hat Danfoss per September 2019 die Finanzkennzahl „Operatives Ergebnis vor akquisitionsbedingten Abschreibungen” (EBITA) zur Messung der Rentabilität gewählt. Das EBITA ist definiert als das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation, Gewinnen und Verlusten aus Akquisitionen und Desinvestitionen. Das am Umsatz gemessene EBITA führt zur EBITA-Marge. Das EBITA wird auch von vielen Unternehmen genutzt, mit denen sich Danfoss vergleicht.


Über Danfoss

Danfoss entwickelt Technologien, die es ermöglichen, schon heute eine bessere, intelligentere und effizientere Zukunft zu gestalten. In den weltweit wachsenden Städten unterstützt Danfoss die Versorgung mit frischen Lebensmitteln sowie den optimalen Komfort in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Zugleich trägt das Unternehmen dazu bei, den Bedarf an energieeffizienter Infrastruktur, vernetzten Systemen und integrierter erneuerbarer Energie zu decken. Die Lösungen von Danfoss werden in Bereichen wie Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobilen Maschinen eingesetzt, wobei die innovativen Technologien bis ins Jahr 1933 zurückreichen. Heute ist Danfoss in vielen Bereichen weltweit Marktführer, beschäftigt rund 28.000 Mitarbeiter und beliefert Kunden in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen befindet sich nach wie vor im Besitz der Gründerfamilie.

Danfoss in Deutschland

Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und beschäftigt hier rund 1.900 Mitarbeiter. Deutschland ist europaweit der größte Markt des dänischen Unternehmens sowie nach den USA und China der drittgrößte weltweit. Danfoss ist mit allen vier Segmenten – Cooling, Heating, Power Solutions und Drives – sowie zwei Produktionsstandorten in Deutschland präsent. Deutscher Hauptsitz des Unternehmens ist Offenbach.

Weitere Informationen unter www.danfoss.de

Mehr zum Thema Geschäftszahlen (Englisch): https://www.danfoss.com/en/about-danfoss/company/financials/

 

Kontakt und weitere Informationen:

Mikkel Thrane
Head of Media Relations, Danfoss
Tel. +45 2476 4796
E-Mail: mikkel.thrane@danfoss.com