Mit dem Konzept Industrie 4.0 und der Digitalisierung werden neuen Möglichkeiten des Informationsaustauschs und der kreativen Zusammenarbeit geschaffen, die auch für eine Wiederbelebung und Revitalisierung der Windenergiebranche sorgen können. Auf einer kürzlich abgehaltenen Konferenz über die Zukunft der Windkraft stellte Danfoss eine mutige Vision der digitalisierten Zukunft vor und erklärte, was das für alle Beteiligten bedeutet.
Wie viele andere Industriezweige erkundet auch die Windkraftbranche spannende neue Möglichkeiten, die sich durch Industrie 4.0 und Digitalisierung ergeben. Die Herausforderung, sie anzunehmen, um Innovationen zu entwickeln und die Produktivität zu verbessern, bleibt jedoch für alle gleich und schafft positive Chancen für alle Partner in der Wertschöpfungskette.
Danfoss Industrial Automation ist ein führender Anbieter für die Windindustrie, und wir haben mehrere Initiativen gestartet, um diese Möglichkeiten für die Kunden zu nutzen. So erklärte Per Sønderriis, Segment Director bei Industrial Automation, auf einer kürzlich stattgefundenen Konferenz:
„Unsere digitale Transformation lässt sich in drei Bereiche unterteilen: Erstens wollen wir unseren Kunden vernetzte Produkte und Dienstleistungen anbieten, die über modernste digitale Kooperations- und Support-Plattformen bereitgestellt werden. So wird beispielsweise durch unser breites Fühlerprogramm die Fähigkeit der Industrie verbessert, qualitativ hochwertige Daten zu erheben. Zweitens sehen wir großes Potenzial in der Nutzung von Industrie 4.0 und Digitalisierung, um unsere Innovationsfähigkeit zu beschleunigen und neue innovative Lösungen schneller auf den Markt zu bringen. Und drittens werden wir neue Technologien einsetzen, um unser Unternehmen in eine gemeinsame IT-Architektur und ein gemeinsames ERP-System einzubinden, um eine lückenlose Verbindung mit den Kunden zu gewährleisten."
Ein Beispiel für diese fortschrittlichen Tools ist die Simulationssoftware, die bei der Produktentwicklung eine wichtige Rolle spielen wird, um die Zeit bis zur Marktreife zu verkürzen. Ein weiteres Beispiel ist das kürzlich eingeweihte 3D-Druckzentrum in Nordborg, mit dem wir nun Prototypen mit höherer Geschwindigkeit entwickeln und testen können. Ähnliche Zentren werden in Kürze auch in den USA und Asien gebaut.