Unser vollelektrisches System beinhaltet Energiespeicher, Inverter und elektrische Maschinen, die Verbraucher wie Räder, Hydraulikpumpen und andere Verbraucher mit Leistung versorgen. Energiespeicher werden normalerweise aus dem Netz aufgeladen und dienen zur Versorgung des Verbrauchers, während Inverter zur Steuerung und Regelung der Anlage dienen, die den Verbraucher antreibt.

Bei vollelektrischen Systemen erfolgt der Antrieb aller Verbraucher rein elektrisch. Brems- oder andere Verzögerungsfunktionen ermöglichen die Energierückgewinnung.

Bei seriellen Hybridsystemen kann mechanische in elektrische Leistung und umgekehrt umgewandelt werden, je nachdem, wo die Leistung benötigt wird. Generatoren sind an den internen Verbrennungsmotor (ICE) angeschlossen, wohingegen Elektroantriebe an den Verbraucher angeschlossen sind. Inverter steuern und regeln sowohl die Generatoren als auch die Antriebe. Energiespeicher sind ebenfalls vorgesehen, normalerweise in Form von Batterien oder Superkondensatoren, die zwischen Generator und Verbraucher geschaltet sind.

Bei parallelen Hybridsystemen gibt es eine elektrische Maschine, die je nach Betriebspunkt entweder als Generator oder als Motor fungiert. Diese Anlage ist an den internen Verbrennungsmotor (ICE) angeschlossen. Der Verbraucher ist sowohl an den ICE als auch an den Generator angeschlossen. Die elektrische Maschine ist über den Inverter ebenfalls an den Energiespeicher angeschlossen. Der Inverter regelt dabei die Lade- und Entladezeiten des Energiespeichers (Generator und Motor).

Diese Energiespeichereinheit lässt sich zur Unterstützung des ICE einsetzen. Zu Zeiten höherer Belastung unterstützt der Elektromotor den ICE. Die Wiederaufladung erfolgt, wenn die Belastung des ICE geringer ist.