Am 28. Oktober 2021 gehen wir auf etz@tour. Erste Station ist Danfoss Drives in Offenbach. Dort nutzen Alexander Bladowski von Danfoss Drives und Peter Seipel vom Danfoss-Servicepartner Klebs + Hartmann die Gelegenheit und erklären Redakteur Frank Nolte, wie Anlagenbetreiber ihre Wartungsstrategie durch eine komplette, standortweite Erfassung und Risikobewertung aller Frequenzumrichter optimieren können. „Ein solches DrivePro Site Assessment ist wie ein kleines Blutbild für die Frequenzumrichter eines Unternehmens, auf dem man dann weiter aufbauen kann“, befinden die beiden Experten für Antriebstechnik.
Auf nach Bad Sobernheim!
Nach der Theorie wird es praktisch: Gemeinsam mit Jürgen Hedderich von Klebs + Hartmann macht sich die etz@tour auf den Weg nach Bad Sobernheim zu den Verbandsgemeindewerken Nahe-Glan, Betriebszweig Trinkwasserversorgung. Um den Wasserbedarf und den Wasserdruck im Versorgungsgebiet Bad Sobernheim zu gewährleisten, setzen die Verbandsgemeindewerke Nahe-Glan auf insgesamt vier Pumpwerke, drei Druckerhöhungsanlagen, zwölf Druckminderanlagen und zahlreiche Frequenzumrichter.
Viel Arbeit für Jürgen Hedderich und Servicetechniker Ralf Schütz! Die beiden Experten fahren von Anlage zu Anlage und nehmen dabei die Daten aller Frequenzumrichter auf – mit dabei ist Frank Nolte für die etz.
Über das eigentliche DrivePro Site Assessment hinaus bietet Danfoss-Partner Klebs+Hartmann noch einen Cloud-Service an: Auf Wunsch des Anlagebetreibers können die Daten in einer unternehmenseignen Cloud gespeichert werden. Auf diese Weise kann der Anwender 24/7 auf die gespeicherten Parameter der Frequenzumrichter zugreifen. Kommt es zu einem Ausfall reduziert sich dadurch die Stillstandzeit erheblich.
Gute Gründe für ein Site Assessment in der Trinkwasserversorgung
Rüdiger Eckel von den Verbandsgemeindewerke Nahe-Glan weiß genau, warum er sich für ein DrivePro Site Assessment entschieden hat: "Da unsere Anlagen in der ganzen Region verteilt sind, wollen wir mit dem Site Assessment unsere Wartungsstrategie optimieren und uns vor ungeplanten Ausfällen schützen; ganz besonders bei einer kritischen Infrastruktur wie der Trinkwasserversorgung ist es wichtig, stets genau über den Zustand der Anlagen informiert zu sein, um frühzeitig eingreifen zu können.“
Jürgen Hedderich kann Eckel für heute beruhigen: "Hier bei der VG Nahe-Glan, sind die Frequenzumrichter gut in Schuss und auch ordentlich untergebracht - da haben wir schon ganz anderes gesehen. Trotzdem lohnt es sich eine Bestandsaufnahme der Geräte. So ist man für alle Fälle gerüstet.“