Danfoss rüstet sich für den 3D-Druck

Dienstag, 29. August 2017

Bildunterschrift:
Danfoss-Geschäftsführer Kim Fausing beim Besuch des neuen 3D-Druck-Zentrums. 

Mit der Eröffnung von drei globalen 3D-Druck-Zentren macht Danfoss bei seiner digitalen Transformation einen gewaltigen Sprung nach vorn. Am 29. August 2017 wurde das erste Druckzentrum in Dänemark eröffnet, weitere Einrichtungen folgen in Nordamerika und Asien. 

Das Ziel ist, ein digitaler Vorreiter zu sein. Deshalb unternimmt das Unternehmen jetzt einen weiteren enorm wichtigen Schritt in einem der wichtigsten Bereiche seiner digitalen Transformation. 

Am 29. August 2017, Danfoss eröffnet das erste von insgesamt drei globalen 3D-Druck-Zentren. Das erste Zentrum befindet sich im dänischen Nordborg: Es bietet unseren verschiedenen Unternehmensbereichen in der EU die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung Prototypen und Komponenten im 3D-Druckverfahren herzustellen.

Ein weiteres Zentrum ist in Nordamerika geplant, ein drittes in Asien.

Das neue Zentrum ist bei den Danfoss-Mitarbeitern der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen bereits auf reges Interesse gestoßen. Schon vor der offiziellen Eröffnung war das Auftragsbuch des Zentrums prall gefüllt. 

Laut Danfoss-Geschäftsführer Kim Fausing ist der 3D-Druck eine wichtige Komponente der digitalen Transformation von Danfoss: Er setzt große Erwartungen in die vielen Möglichkeiten, welche die Technologie eröffnet.

„Wir bieten erstklassiges Know-how sowie beste Ausstattung, und ich freue mich darauf, diese neuen digitalen Technologien zu nutzen, um das Angebot für unsere Kunden noch weiter auszubauen. Mit unserem ersten 3D-Druckzentrum wagen wir erneut einen wichtigen Schritt nach vorn“, erläutert Kim Fausing.

Die 3D-Druckzentren in Europa, Nordamerika und Asien werden die digitale Transformation von Danfoss anführen und mit den führenden Technologien im Bereich 3D-Druck ausgestattet sein. Der Drucker HP 4200 ist das erste Modell der neuen Reihe, das bei einem Endnutzer in Skandinavien installiert wird. Es ist zehnmal schneller als andere pulverbasierte 3D-Drucktechnologien und wird neue Standards im Bereich der Großserienfertigung setzen. 

„Mit diesem Zentrum können wir unsere Forschungs- und Entwicklungsprozesse beschleunigen und damit die Markteinführungszeit verkürzen und die Produktionseffizienz erhöhen. So sind wir in der Lage, die Produkte von morgen schneller zu entwickeln“, erklärt Andre Borouchaki, Chief Tech Officer bei Danfoss. 

Wissenswertes zur additiven Fertigung:

Bei den meisten herkömmlichen Produktionsmethoden wird Material weggenommen, d. h. es wird schichtweise Material von einem Rohling entfernt, bis die gewünschte Form erreicht ist. Beim 3D-Druck dagegen werden die Schichten nacheinander aufgetragen: Branchenexperten nennen dies additive Fertigung. Üblicherweise wird Schicht um Schicht hinzugefügt, bis die erforderliche Form erscheint. Zu den 3D-Druck-Materialien gehören die verschiedensten Thermokunststoffe und Harze, jedoch auch Keramiken, Metalle, Verbundstoffe und Beton. 

 

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