Veröffentlichung des Jahresberichts 2019: Starke Gewinne und höhere Investitionen in die Zukunft

Donnerstag, 27. Februar 2020
Kim Fausing (President und Chief Executive Officer, Danfoss)
Kim Fausing (President und Chief Executive Officer, Danfoss)

Danfoss, einer der weltweiten Markt- und Technologieführer in den Bereichen Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobile Maschinen, erzielte starke Geschäftsergebnisse und setzt weiter auf hohe Investitionen in die Kerngeschäfte. Das Unternehmen wird auch in Zukunft eine führende Rolle übernehmen und ein attraktiver Technologiepartner für seine Kunden sein.

Im Geschäftsjahr 2019 steigerte Danfoss den Konzernumsatz um 3 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro und erzielte einen starken operativen Gewinn (EBITA), der bei einer EBITA-Marge von 12,3 Prozent um 6 Prozent auf 771 Millionen Euro wuchs - aus historischer Sicht ein rekordverdächtiger Anstieg des operativen Gewinns. Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit stieg um 17 Prozent auf sehr starke 789 Millionen Euro.

„2019 war ein gutes Jahr für Danfoss. Wir haben unsere Erträge gesteigert und sind trotz schwieriger Marktbedingungen gewachsen. Die globalen Megatrends verändern weiterhin die Welt und schaffen neue Möglichkeiten für Danfoss. So führt zum Beispiel der hohe globale Fokus auf die Bekämpfung des Klimawandels zu einer steigenden Nachfrage nach Technologien und Lösungen in den Bereichen Energieeffizienz, Sektorkopplung, Elektrifizierung und erneuerbare Energien. In diesem Zusammenhang sind die Lösungen von Danfoss relevanter als je zuvor“, sagt Kim Fausing, President & CEO von Danfoss.

„Im Mittelpunkt unserer Strategie steht die nachhaltige Wertschöpfung“, sagt Kim Fausing. „Um dies zu erreichen müssen wir sicherstellen, dass unsere Kerngeschäfte weltweit ihre führende Position behalten und wir weiterhin technologisch führend bleiben. Gleichzeitig messen wir zurzeit das höchste Mitarbeiterengagement aller Zeiten. Danfoss ist und muss der bevorzugte globale Technologiepartner für unsere Kunden und Partner sein. Deshalb setzen wir unsere gezielten Investitionen in die Zukunft fort“, erklärt Kim Fausing.

Auch im Jahr 2019 setzte Danfoss auf hohe Investitionen in neue innovative Lösungen. Dies spiegelte sich in der Erhöhung der Innovationsaufwendungen um 7 Prozent auf 272 Millionen Euro wider, was 4,3 Prozent des Umsatzes entspricht. Zur weiteren Stärkung der Geschäftsbereiche übernahm Danfoss im Jahr 2019 vier Unternehmen. Durch diese gezielten Akquisitionen wurde das Portfolio um neue Technologien erweitert, beispielsweise zur Elektrifizierung von Bussen, Lastkraftwagen, Off-Highway-Maschinen und Wasserfahrzeugen sowie um intelligente Lösungen auf der Grundlage künstlicher Intelligenz zur Optimierung von Heizungssystemen in Gebäuden und Fernwärmenetzen. Vor kurzem hat Danfoss eine Vereinbarung zur Übernahme des Hydraulikgeschäfts von Eaton getroffen, um zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Mobil- und Industriehydraulik zu werden, die zu den Kerngeschäften von Danfoss zählt.

Aus dem Jahresbericht 2019:

CO2-Neutralität bis 2030: Danfoss strebt ein neues ehrgeiziges Ziel an, bis spätestens 2030 CO2-neutral zu werden. Seit 2007 hat Danfoss seine Energieintensität um 45 Prozent und die CO2-Emissionen um 33 Prozent reduziert. Dies ist vor allem auf Energiesparprojekte in den größten Fabriken des Unternehmens weltweit zurückzuführen. Lesen Sie mehr im Nachhaltigkeitsbericht 2019.

30 Prozent weibliche Führungskräfte im Jahr 2025: Danfoss hat sich nun neue ehrgeizige Ziele gesetzt, um bis 2022 25 Prozent und bis 2025 30 Prozent weibliche Führungskräfte zu beschäftigen. Das Ziel, im Jahr 2019 weltweit 20 Prozent weibliche Führungskräfte zu haben, hat Danfoss bereits erreicht. Lesen Sie mehr im Nachhaltigkeitsbericht 2019.

Wichtigste Eckdaten 2019

  • Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 6,285 Milliarden Euro (2018: 6,098 Milliarden), dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 1 Prozent.
  • Der operative Gewinn vor akquisitionsbedingter Abschreibung (EBITA) stieg um 6 Prozent auf 771 Millionen Euro (2018: 724 Millionen). Die EBITA-Marge lag bei 12,3 Prozent (2018: 11,9 Prozent).
  • Der Reingewinn verbesserte sich um 8 Prozent auf 502 Millionen Euro (2018: 463 Millionen).
  • Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit stieg um 17 Prozent auf 789 Millionen Euro (2018: 673 Millionen).
  • Die Investitionen in Innovationen stiegen um 7 Prozent auf 272 Millionen Euro (2018: 255 Millionen), dies entspricht 4,3 Prozent des Umsatzes (2018: 4,2 Prozent).

Ausblick für 2020
Trotz der derzeitigen Volatilität erwartet Danfoss, seinen Marktanteil weiter auszubauen oder zu halten und gleichzeitig die Rentabilität gemessen am Margenniveau von 2019 zu bewahren, nachdem weiterhin in die nachhaltige Wertschöpfung investiert wurde.

Der Ausblick schließt jegliche Auswirkungen der Übernahme von Eatons Hydraulikgeschäft aus. Es wird erwartet, dass die Akquisition bis zum Ende des Jahres abgeschlossen wird.

Danfoss in Deutschland
Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und beschäftigt hier rund 1.900 Mitarbeiter. Deutschland ist europaweit der größte Markt des dänischen Unternehmens sowie nach den USA und China der drittgrößte weltweit. Danfoss ist mit allen vier Geschäftsbereichen – Cooling, Heating, Power Solutions und Drives – sowie fünf Produktionsstandorten in Deutschland präsent. Deutscher Hauptsitz des Unternehmens ist Offenbach.


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