Mit Danfoss das gesamte Ökodesign-Potential nutzen

Freitag, 29. Juni 2018

Auch wenn es bei Ökodesign viel um die CE-Kennzeichnung und das Inverkehrbringen von Kältelösungen geht, können Sie weit mehr davon profitieren, wenn Sie Ökodesign und die Produktentwicklung in der Kälte- und Klimatechnik ganzheitlich betrachten. Danfoss bietet Ihnen kompatible Lösungen und Empfehlungen. 

Auch wenn es Sache der Hersteller ist, die aktuellsten Anforderungen für die Einhaltung der CE-Kennzeichnung zu erfüllen, wenn sie ihre Produkte in der EU vertreiben wollen, sind alle Akteure der Kältebranche betroffen.

Für Hersteller von Kältetechnik ist Ökodesign eine Möglichkeit, Produkte zu entwickeln, die alle heutigen und zukünftigen Anforderungen erfüllen, um einen Wettbewerbsvorteil in Europa und der Welt zu haben. Für Betreiber von Kälteanlagen, Großhändler und Kältefachbetriebe markiert die Gesetzgebung einen Wendepunkt hin zu nachhaltigeren, energieeffizienteren und verbrauchsärmeren Anlagen.

Die zweite Stufe der Ökodesign-Richtlinie, auch bekannt als ErP-Richtlinie (Energy-Related Products), ENTR Lot 1 2015/1095 und 2015/1094 für professionelle Kühlanlagen tritt am 1. Juli 2018 in Kraft. Von der Richtlinie betroffen sind u. a. Anwendungen wie Verflüssigungssätze, gewerbliche Kühllagerschränke und Prozesskaltwassersätze.

Mit der Richtlinie werden die verpflichtenden Mindestanforderungen für die Energieeffizienz von Geräten festgelegt. Ziel dabei ist, die Gesamtleistung der Produkte zu verbessern und so durch Verringerung der indirekten CO2-Emissionen die Umwelt zu schonen.

Nach einem ersten Schritt im Juli 2016 werden die Energieeffizienz-Anforderungen an Verflüssigungssätze jetzt nochmals verschärft. Ab 1. Juli 2018 darf der SEPR (Leistungszahl unter Berücksichtigung des Jahrestemperaturverlaufs) oder die Leistungszahl (COP) – je nach Kälteleistungseingruppierung – eines ab diesem Zeitpunkt produzierten Geräts, nicht unter diesen Werten liegen:

* Nennleistung bei Volllast mit Umgebungstemperatur von 32 °C (Normen: EN 13215/13771-2)

Die Danfoss OptymaTM Verflüssigungssätze, sowohl Kompaktanlagen als auch frei stehende Anlagen, erfüllen die neue Stufe der Ökodesign-Richtlinie 2018 mit Werten für SEPR und COP, die deutlich über den Grenzwerten liegen. Einige sind auch nach ASERCOM zertifiziert; die Liste steht auf der Webseite zur Verfügung. Außerdem verfügen alle Anlagen jetzt über Kältemittel mit niedrigerem GWP-Wert, z. B. R448A, R449A, R452A, sowie in Kürze R513A und R290 im frei stehenden kompakt-gewerblichen Bereich.

Mit der CE-Kennzeichnung auf den Produkten wird Fachleuten und Endkunden garantiert, dass sie eine kompatible, zukunftssichere Lösung gewählt haben, die deutliche Einsparungen beim Stromverbrauch bietet. Gemäß der Unternehmensrichtlinie für mehr Transparenz teilt Danfoss den jährlichen elektrischen Verbrauch seiner Anlagen mit und veröffentlicht eine Infografik, in der das kW/h-Verhältnis in Einsparungen in Euro darstellt wird.

 

Der Frequenzumrichter OptymaTM Plus mit einem zertifizierten SEPR-Wert von 3,84 wird mittels mechanisch modulierter Technologie mit einem alternativen auf dem Markt erhältlichen Produkt verglichen (Quellentest Danfoss).

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